Moringa Oleifera ist eine bedeutende Pflanze, die ihren Ursprung am Fuße des Himalayas hat und aufgrund der unheimlich guten Inhalte von Menschen genutzt wird. Der Anbau des Baumes verbreitet sich nach und nach, sodass man ihn erst in Sri Lanka, dann in England und später auf der ganzen Welt schätzte. Die Wurzeln sind sehr scharf und schmecken ein wenig nach Meerrettich. Die Pflanze wächst mittlerweile auf der ganzen Welt, da überall die Inhaltsstoffe genutzt werden, um die Gesundheit zu fördern.
Moringa Oleifera Anzucht
Bislang kennt man 13 Arten von Moringa Oleifera. Aber gegen welche Krankheiten hilf der Moringa Oleifera-Baum eigentlich? Bisher geht man davon aus, dass die Pflanze das gesamte Immunsystem unterstützt und sämtliche Organe in Schwung bringt. Von den 13 Arten sind gerade einmal zwei Stück für den Menschen wichtig. Am liebsten wächst Moringa auf einem sehr trockenen und sandigen Boden, da er viele Speicherwurzeln mitbringt, die tief ins Erdreich eindringen und somit immer genügend Wasser zur Verfügung haben. Temperaturen zwischen 25 und 45 Grad Celsius sind ihm am liebsten. Sobald die Temperaturen unter 15 Grad Celsius gehen, wird er nicht mehr wachsen und auch Dauerfrost ist keine Option für die Pflanze. Im Winter sollte sie demnach besser ins Haus gestellt werden, wenn man sie erst angepflanzt hat. Der Baum kann bis zu 60 Jahre alt werden, wenn man ihn richtig pflegt. Schon nach nur einem Jahr kann der Baum eine Höhe von sechs Metern erreicht haben. Demnach liegen seine Wunderkräfte nicht nur in den Inhaltsstoffen, sondern auch im eigenen Wachstum. Eine solche Geschwindigkeit ist nämlich wirklich beachtlich. Wenn der Baum nicht regelmäßig geschnitten wird, kann er womöglich 12 Meter hoch wachsen. Das Holz fühlt sich angenehm weich an, allerdings ist der Stamm sehr kurz und mit einem Durchmesser von 20 bis 40 cm auch ziemlich schmal.
Nach dem 3. Lebensmonat wird er blühen und nach einem Jahr bilden sich die ersten Früchte. Die Samen sind besonders wertvoll, da hieraus gutes Öl gewonnen werden kann. Generell sind aber alle Teile des Baumes zum Verzehr geeignet, da sich in jedem Teilbereich gute Inhaltsstoffe befinden. Ob es nun Früchte, Blätter, Blüten, Wurzeln oder Samen sind – alles kann auf irgendeine Art und Weise verwendet werden. Due Wurzeln wurden früher von den Engländern als Meerrettich-Ersatz verwendet, sodass sich hier der Name Meerrettichbaum eingebürgert hat. Besonders gut kann man Speisen damit würzen. Die Baumblüten sehen ein wenig nach Maiglöckchen aus und werden gerne in Tees verwendet. Der Baum kann bis zu 8 Monate im Jahr blühen, sodass auch zu fast jeder Zeit Honig aus den Blüten entnommen werden kann. Frische Blätter können einfach roh als Salat oder gekocht gegessen werden. Diese bringen eine sehr hohe Nährstoffdichte mit. Viele Menschen kaufen sich aber auch einfach Moringa-Kapseln, um diese tagtäglich zu sich zu nehmen. Im Prinzip kann sich kein Mensch damit schaden, sondern wird eher sein Abwehrsystem verbessern und seinem gesamten Körper etwas Gutes tun.