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Wie eine Halle richtig und effizient geheizt wird

Es stellt sich schwerer heraus, als viele Unternehmer es sich vorstellen. Das Heizen einer Halle ist heutzutage zwar einfacher geworden, allerdings gibt es einige Dinge zu beachten.
Anfangen sollte jeder Inhaber erst einmal mit der Frage, wo Energie eventuell verloren gehen kann. In den meisten Fällen geht ungefähr 50% der Wärme durch ein geöffnetes Tor verloren. Das geschieht durch das Be-/Entladen von Waren sowie Gütern. Zusätzlich geht Wärme durch den thermischen Auftrieb von herkömmlicher Konvektionswärme verloren, wobei sich ein Wärmepolster unter dem Dach der Halle bildet. Bei der klassischen Hallenheizung handelt es sich um einen Lufterhitzer, der warme Luft zum Heizen generiert. Anders arbeitet hingegen ein elektronisches Infrarot System. Dies weist einen sehr hohen Wirkungsgrad auf, benötigt kein Gas, hat keinerlei CO2 Emissionen und ist dabei noch frei von Wartungsarbeiten. Der Energieeffizienz-Faktor solcher Infrarot-Heizstrahler ist äußerst hoch. Wenn man eine herkömmliche Heizungsanlage mit der Infrarotheizung vergleicht, kann man ungefähr von einer dreimal höheren Leistungsfähigkeit, zu Gunsten des Infrarot Systems, sprechen.

Wie ist die Funktionsweise des neuen Systems?

Die Hallenheizung besteht aus individuell hergestellten Aluminium Körpern, wobei das Infrarot Licht durch spezielle Glasspiegel reflektiert wird. Die einzelnen Strahler sind auch miteinander kombinierbar, können entweder senkrecht oder waagerecht angebracht werden.
Die neuen Heizsysteme eignen sich vor allem für großflächige Hallen wie Verwaltungsgebäude, Logistikzentren oder Lagerhallen. In Neubauten oder sanierten Häusern eigenen sich die Infrarot-Heizstrahler vor allem, weil sie langfristig planungssicher sind und nur geringe Anschaffungskosten haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Zusatzheizung oder eine vollwertige Anlage handelt. Das System ist sehr flexibel und hat sehr viele Vorteile zu bieten.

In einem kleineren Raum wird dagegen empfohlen, auf sogenannte Infrarotheizplatten zurück zugreifen, wobei eine maximale Temperatur von bis zu 105 Grad erreicht werden kann. Eine höhere Leistungsfähigkeit erzielen Dunkelstrahler. Mit Temperaturen zwischen 240 Grad und 360 Grad werden diese Geräte deutlich heißer und eignen sich damit bestens für große bzw. hohe Gebäude. Mit der Unterstützung von Thermostaten wird der Heizvorgang vorgenommen, optional mit der Gliederung in verschiedene Heizzonen. Wer es noch moderner haben möchte, der greift auf eine bequeme Steuerung der Anlage mit dem Smartphone zurück. Dabei wird die Heizung über WLAN, zum Beispiel von unterwegs aus, bedient. Eine weitere Kostenersparnis wird ermöglicht, in dem die Infrarotheizung mit einigen Tages-/Wochenprogrammen ausgestattet werden kann.

Was sind die Vorteile des neuen Heizsystems?

Die Infrarot Hallenheizung ist so konzipiert, dass es kaum noch zu einem Wärmeverlust kommt.
Durch diesen Effekt kommt es automatisch zu einer Senkung der Energiekosten, was viele Unternehmer freuen wird. Die Strahler können auch genau dort montiert werden, wo die Wärme benötigt wird, denn sie können platzsparend an der Wand oder Decke angebracht werden.
Die Infrarot Heizungen haben keinerlei Vorlaufzeit, das heißt sie können per Knopfdruck Wärme liefern. Dabei entstehen keine CO2 Emissionen und sind daher klimaneutral. Zusätzlich muss das System nicht gewartet werden, wodurch eine weitere Kostenersparnis entsteht. Der Wirkungsgrad der Heizung ist extrem hoch und eignet sich dabei auch für den Einsatz in einer Werkstatt.

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